Fredag 6 Juni | 12:26:06 Europe / Stockholm

Prenumeration

2025-05-14 11:35:00

Mikromobilität wird zum festen Bestandteil der Stadtmobilität

  • Drei Jahre Mikromobilität in Rostock: Seit dem Start im Mai 2022 wurden rund 1 Million Fahrten mit Voi-Scootern zurückgelegt – allein am Streiktag am 17. März 2025 gab es mit 2.500 Fahrten einen neuen Tagesrekord.
  • Im Alltag angekommen: Über die Hälfte aller Fahrten starten oder enden an ÖPNV-Haltestellen; treuester Nutzer aus Toitenwinkel mit 2.801 Fahrten seit 2022, längste Einzelfahrt über 32 Kilometer.
  • 2025 auf Wachstumskurs: Voi expandiert weiter in Norddeutschland – mit neuen Städten wie Schwerin, Flensburg und Kiel – und erreicht 2024 erstmals Jahresprofitabilität (EBIT-bereinigt).

Rostock, 14.05.2025: Seit Mai 2022 gehören die korallfarbenen E-Scooter von Voi zum Stadtbild Rostocks – vom Warnowufer bis nach Warnemünde. Drei Jahre nach dem Start zieht der schwedische Anbieter Bilanz: Mit rund 1 Million Fahrten haben die Rostocker:innen das Angebot im Alltag, in der Freizeit und bei besonderen Anlässen intensiv genutzt.

Ein eindrucksvolles Beispiel: Am 17. März 2025, einem Tag mit Warnstreik bei den Rostocker Verkehrsbetrieben, verzeichnete Voi einen Höchstwert – mit rund 2.500 Fahrten binnen 24 Stunden. Und der Trend zeigt weiter nach oben: Zwischen 2023 und 2024 wuchs die Nachfrage in Rostock um über 40 Prozent – jedes Jahr übertrifft bislang das vorherige.
E-Scooter sind längst mehr als ein Freizeitvehikel – sie schließen Lücken im Verkehrsnetz, wenn Busse und Bahnen pausieren oder überlastet sind“, erklärt Eike Lütjen, Deutschlandchef von Voi. „Gerade in Städten wie Rostock, wo viele Wege zwischen Zentrum, Hafen und Wohngebieten multimodal organisiert werden, leisten geteilte Fahrzeuge einen echten Beitrag zur Verkehrswende.

Voi-Nutzer:innen aus Rostock: Treue Seelen und Kilometerkönige
Einen besonders aktiven Voi-Fan zählt der Stadtteil Toitenwinkel: Seit dem 4. August 2022 ist ein Nutzer dort ganze 2.801 Mal mit Voi unterwegs gewesen – im Schnitt 2,8 Fahrten pro Tag. Das zeigt, dass Scooter nicht nur als gelegentliche Lösung, sondern als verlässliches Alltagsmobil genutzt werden.

Ein weiteres Highlight: Am 1. Mai 2024 unternahm ein Nutzer eine 32,3 Kilometer lange Tour kreuz und quer durch Rostock – von Toitenwinkel, in die Innenstadt bis nach Warnemünde, wo die Fahrt nach über zwei Stunden endete. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Strecke liegt in Rostock bei rund 1,6 Kilometern – häufig für die erste oder letzte Meile zum Bus oder zur Bahn. Es sind Beispiele wie diese, die zeigen: Mikromobilität hat längst einen festen Platz in der urbanen Kultur der Hansestadt gefunden.

Geteilte Wege: E-Scooter als Ergänzung zum Nahverkehr
Über 50 Prozent aller Voi-Fahrten in Rostock beginnen oder enden an einer Haltestelle des öffentlichen Nahverkehrs. Die Scooter dienen damit vor allem als Zubringer – für die „letzte Meile“ von der Haltestelle zur Haustür oder umgekehrt. Doch auch bei Großveranstaltungen wie der Hanse Sail oder im Fall von Mobilitätsengpässen, etwa bei Streiks, steigt die Nutzung deutlich – zuletzt am 20. und 21. Februar um bis zu 130 Prozent über dem Jahresdurchschnitt.

Die Zahlen zeigen, dass Mikromobilität in Rostock angekommen ist – als flexibles, nachhaltiges und unkompliziertes Verkehrsmittel für alle Lebenslagen“, so Eike Lütjen.

2025: Jahr der Expansion und wirtschaftlichen Stärke
Auch über Rostock hinaus ist 2025 ein Erfolgsjahr für Voi: In Deutschland konnte das Unternehmen seit Jahresbeginn bereits 17 neue Städte erschließen – darunter Schwerin, Flensburg und Kiel. Damit baut Voi seine Präsenz auch in Norddeutschland konsequent aus. Weitere Städte sollen in den kommenden Wochen und Monaten folgen.

Die Grundlage für dieses Wachstum: wirtschaftliche Stabilität. 2024 erreichte Voi erstmals für ein gesamtes Geschäftsjahr bereinigte EBIT-Profitabilität. Mit diesem soliden Fundament verfolgt das Unternehmen ein klares Ziel: der führende Mikromobilitätsanbieter in Deutschland zu werden.